Mitgliederporträts

Philipp Altmeppen
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Philipp Altmeppen schloss 2013 sein Studium der Alten Geschichte und Vor- und Frühgeschichte an der JGU ab. Seit Januar 2014 promoviert er zum Thema „Wirtschaftliche Funktionen des römischen Militärs in Germanien“ bei Prof. Dr. Marietta Horster.

Forschungsinteressen: Provinzialrömische Geschichte/Archäologie, Wirtschaftsgeschichte, Militärgeschichte, Epigraphik, zentralörtliche Funktionen von antiken Siedlungen.

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FB 07, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte

paltmepp@uni-mainz.de

Charlotte Backerra
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Charlotte Backerra MA, studierte von 2002 bis 2008 an der JGU und der University of Glasgow Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Arabisch und Schottische Geschichte und Kunstgeschichte. Sie schloss ihr Studium auf Magister und Staatsexamen mit einer Arbeit zum Thema „The Lion and the Lilies – Schottland und die Stuart-Frage in der französischen Außenpolitik (1689-1763)“ ab. Seit 2009 promoviert sie zum Thema „Wien und London, 1727-1735. Faktoren der internationalen Beziehungen des frühen 18. Jahrhunderts“ in Neuerer Geschichte bei Professor Schnettger.

Forschungsinteressen: Geschichte der Frühen Neuzeit; Kulturgeschichte; Internationale Beziehungen; Wirtschaftsgeschichte; Geheimdienstgeschichte; Religion und Konfessionalität im 18. Jahrhundert; Britische Geschichte; Österreich und die Habsburgermonarchie.

Publikationen:
Verträge als Zeichen – Bündnisverträge europäischer Großmächte im 18. Jahrhundert, in: A. Linsenmann; A. Frings; S. Weber [Hgg.]: Spurensuche. Methodologische Potentiale der indexikalischen Semiotik in der historisch-kulturwissenschaftlichen Forschung (Mainzer Historische Kulturwissenschaften 9), Bielefeld 2012, S. 261–272.

Die Mainzer Zitadelle entdecken! Ein Führungsheft für Kinder (Führungen im Auftrag der Initiative Zitadelle Mainz e.V.), Mainz 2011, 2. Auflage Mainz 2013.

Kirchen – Kulte – Konfessionen. Religionsgemeinschaften in Mainz, in: F. Dumont; F. Scherf [Hgg.]: Mainz – Menschen, Bauten, Ereignisse. Eine Stadtgeschichte in Bildern, Mainz 2010, S. 272–284. Die Anfänge des Herbert Quandt-Förderprogramms; Internationale Stipendienarbeit im Vergleich, in: Herbert Quandt-Stiftung [Hg.]: Brückenschläge. Aufbruch, Austausch und Wandel zwischen West und Ost, Berlin 2009, S. 46–53, 54–60.

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FB 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften, Historisches Seminar, Neuere Geschichte
55099 Mainz

charlotte.backerra@uni-mainz.de

Julia Bangert
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Julia Bangert studierte Buchwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an der JGU und schloss ihr Studium 2012 mit dem Magister ab. Seit September 2012 promoviert sie zum Thema »Buchhandelssystem und Wissensraum in der Frühen Neuzeit« am Institut für Buchwissenschaft bei Frau Prof. Ute Schneider.

Forschungsinteressen: Buchhandel in der Frühen Neuzeit (insbes. der Buchvertrieb im Zeitraum vom 15. bis zum 18. Jahrhundert); Buchagenten und ihre Rolle auf dem Buchmarkt (am Beispiel der Agenten Augusts d. J., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg); Gelehrtenwesen in der Frühen Neuzeit; Wissensraum allgemein; Buchhandelszentren als Wissensräume (z. B. Buchmessen); die Res publica literaria als Wissensraum.

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julistri@students.uni-mainz.de

Sebastian Becker
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Sebastian Becker studierte an der JGU und an der Università degli Studi di Siena Mittlere und Neuere Geschichte, Betriebswirtschaftslehre und Italienische Philologie. Im Juni 2013 wurde er mit einer Arbeit zum Thema „Dynastische Politik und Legitimationsstrategien der Herzöge von Urbino. Potenziale und Grenzen der della Rovere im 16. und 17. Jahrhundert“ promoviert.

Forschungsinteressen: Europa und das Reich im 16. und 17. Jahrhundert; Italienische Staaten und Dynastien in der Frühen Neuzeit; Geschichte des Papsttums und des Kirchenstaats, vor allem im 16. und 17. Jahrhundert; Dynastiegeschichte.

Publikationen

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FB 07 Historisches Seminar, Arbeitsbereich Neuere Geschichte, Jakob-Welder-Weg 18
Raum: 00-631, Philosophicum
55122 Mainz
Telefon: 06131 39-25404

sebastian.becker@uni-mainz.de

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Davina Brückner

Davina Brückner studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Germanistik an der JGU Mainz. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie ab April 2013 in der Geschäftsstelle des Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften, seit März 2014 arbeitete sie dort außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem Projekt "Narratologie Interdisziplinär". Seit 2013 promoviert sich in Mittelalterlicher Geschichte bei Prof. Dr. Jörg Rogge zum Thema "Narratologische Untersuchung schottischer (Pseudo-)Chronistik des 14. und 15. Jahrhunderts."

Forschungsinteressen: Kulturgeschichte des Mittelalters; Historiographie; Schottische Geschichte; narrative und nationale Identiät; Narratologie; Historische Erzählung

Publikationen:
New Approaches to Old Histories: A Structural Analysis of a 15th century Scottish Chronicle. In: New Approaches to Narrative. Cognition – Culture – History. Hg. v. Vera Nünning. Trier 2013, S. 201-213.

Kontakt
FB 07, FSP Historische Kulturwissenschaften
55099 Mainz
Staudinger-Weg 9, Raum: 02-233
Phone: +49 (0)6131 / 39-20486 Fax: +49 (0)6131 / 39-20489

brueckn@uni-mainz.de

Benjamin Conrad
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Dr. Benjamin Conrad studierte 2002–2008 Geschichte und Politikwissenschaft in Mannheim, Mainz, Riga und Krakau. 2008–2011 promovierte er im Fach Osteuropäische Geschichte zum Thema „Umkämpfte Grenzen, umkämpfte Bevölkerung. Die Entstehung der Staatsgrenzen der Zweiten Polnischen Republik 1918–1923“ (Betreuer: Prof. Dr. Jan Kusber). Seit 2011 arbeitet er als Stellvertretender Studienmanager des Historischen Seminars und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte der JGU (Projekt 2011–2014: „Loyalitäten, Identitäten und Interessen. Deutsche Parlamentarier im Polen und Lettland der Zwischenkriegszeit“).


Forschungsinteressen
: Polnische, baltische und russische Geschichte des 19. und 20. Jhds.; Grenzziehungen im 19. und 20. Jhd.; Entstehung von Nationalbewegungen und des Nationalismus; Politische und Kulturgeschichte des Parlamentarismus; deutsche Minderheiten im Osteuropa des 20. Jhds.; Staatsfinanzierung.

Publikationen: Eine Liste der Publikationen finden Sie hier.

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conradb@uni-mainz.de

Claudia Curcuruto
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Claudia Curcuruto studierte von 10/2007 bis 09/2013 an der JGU im Magisterstudiengang mit den Fächern der Mittleren und Neueren Geschichte, der Alten Geschichte und Romanischen Philologie (Italienisch). Sie schloss im September 2013 an der JGU ab und promoviert nun zum Thema „Tridentinischer Anspruch und kirchliche Autorität. Konzilskongregation und Apostolische Nuntien unter Papst Innozenz XI. (1676-1689)“ bei Professor Dr. Schnettger und als Doktorandin der Max-Planck-Forschungsgruppe III Die Regierung der Universalkirche nach dem Konzil von Trient: päpstliche Verwaltungskonzeptionen und -praktiken am Beispiel der Konzilskongregation zwischen früher Neuzeit und Zeitgeschichte unter der Leitung von Dr. Benedetta Albani.

Forschungsinteressen: Das päpstliche Gesandtschaftswesen und seine internationalen Verflechtungen im frühneuzeitlichen Europa, besonderer Fokus: Nunziatura di Vienna (Kaiserhof-Nuntiatur) im 16. und 17. Jahrhundert, Verwaltungspraktiken und Gerichtsbarkeit der Apostolischen Nuntiaturen, Governance der lokalen Kirchen im Heiligen Römischen Reich und den habsburgischen Territorien durch Apostolischen Nuntien im 16. und 17. Jahrhundert, Geistliche Staaten (bes. ihre kirchlichen Jurisdiktionsrechte) und frühneuzeitliche Reichskirche.

Kontakt
Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
Hansaallee 41, 60323 Frankfurt am Main

Tele: 069 789 78

curcuruto@rg.mpg.de

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Julia Diestelhorst
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Julia Diestelhorst studierte Theaterwissenschaft und deutsche Philologie an der JGU. Seit 2012 promoviert sie zum Thema Lothar Trolle und Alfred Matusche – Grenzgänger des (DDR-)Theaters bei Prof. Dr. Friedemann Kreuder. Die Dissertation wird gefördert von der Promotionsstiftung RLP.

Forschungsinteressen: Theater im Kontext der deutsch-deutschen Zeitgeschichte, Raumsemantik und Theatralität des Textes

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diestelj@students.uni-mainz.de

Monika Frohnapfel-Leis

Monika Frohnapfel-Leis studierte von 2002 bis 2008 Mittlere und Neuere Geschichte, Spanische Philologie und Rechtswissenschaften an der JGU, wo sie ihr Studium im September 2008 abschloss. Seit April 2009 promoviert sie zum Thema „Wahrnehmung von religiöser Devianz - Religiöse Frauen vor der spanischen Inquisition, 1600-1650“ bei Herr Prof. Dr. Ludolf Pelizaeus. Ferner ist sie Mitarbeiterin im Projekt „Ciudades de la Monarquía Hispánica en Europa (siglos XV- XIX). Fundación, representación e independencia“; Europäische Kooperation unter Leitung der Universität Jaén, Spanien; Laufzeit: 2012-2014.

Forschungsinteressen: Spanische und italienische Geschichte der Frühen Neuzeit; Christliche religiöse Devianz; religiöse Frauen; Hexenforschung; Gender Studies; Geschichte des Erzstifts Mainz; Historische Städteforschung; Historische Friedensforschung; Translation von Friedensverträgen (sprachliche, kulturelle, mediale)

Publikationen:
Terziarinnen in Zamora und die Durchsetzung der Klausur nach dem Konzil von Trient, in: Spee-Jahrbuch 17/18 (2010/11), S. 161-182.

Zamora y el Concilio de Trento. Una aportación a conventos y beaterios femeninos, in: Manuel Ramos Medina (Hg.), Vida conventual femenina (siglos XVI-XIX) (Centro de Estudios de Historia de México Carso, Fundación Carlos Slim), México 2013, S. 475-486.

Umbrüche der Konfessionalisierung im Erzstift Mainz. Die Beispiele Mainz und Erfurt, in: Documenta Pragensia XXXIII (2014) (im Druck).

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FB 07, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Neuere Geschichte
55099 Mainz

frohnapf@uni-mainz.de

Matthias Kirchen
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Matthias Kirchen studierte Spanisch, Geschichte und Philosophie (M.Ed.) an der JGU. Seit 2015 promoviert er zum Thema ‚Die Ambiguität von Religion und Politik. Eine empirisch-systemtheoretische Studie über politisch-religiöse Kommunikation im Kontext des Prager Friedens‘ (Arbeitstitel) bei Prof. Dr. Schnettger.

Forschungsinteressen: Historische Soziologie, Systemtheorie, Konfessionalisierung, Dreißigjähriger Krieg

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Matthias Kirchen, Ludwigsplatz 13, 55252 Mainz-Kastel

matthias.kirchen@adwmainz.de

Caroline Kolisang
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Caroline Kolisang studierte Pädagogik, Soziologie und Französisch an der JGU, schloss ihr Studium als Magistra Artium an der JGU ab. Seit 2009 promoviert sie zum Thema „Institutions politiques: Rousseau und das pädagogisch-politische Programm der Aufklärung. Untersuchungen zur Rezeptionsgeschichte“ bei Professor Erwin Hufnagel Forschungsinteressen: Ältere Literaturgeschichte (Mediävistik), Pädagogik als historische & kritische Kulturwissenschaft, Pädagogik der frühen Kindheit, Bildungsphilosophie.

Publikationen (Auswahl):
Kolisang, Caroline (2014): Philippine Wolff-Arndt:„Hinsichtlich der Kunst kann man es ein Ringen nennen“. In: Bartmann, Sylke: „Wie ein Schatten ging ich meinen Weg zu Ende“ - Emigrantinnen aus Wissenschaft und Kunst. Autobiographische Rückblenden aus dem Jahr 1940. Verlag Budrich.

Kolisang, Caroline (2013): Bundesweiter Bildungsstreik 2009. Wiesbaden. VS Verlag.

Kolisang, Caroline (2013): Aporien und Verstrickungen in Gottfrieds Tristan. Überlegungen zum Verhältnis Isoldes und Brangänes. In: Danielle Buschinger (ed.): L’Eternel. Die ewige Wiederkehr. Actes du Colloque International à Amiens, 6, 7, 8 mars 2013. Amiens: Presses du Centre d'Études Médiévales. Université de Picardie.

Kolisang, Caroline (2012): Göttererzählung und Feenmärchen. Tabubruch bei Apuleius, Thüring von Ringol- tingen und dem Konrad von Würzburg. In: Danielle Buschinger (ed.): Les Interdits. Actes du Colloque International à Amiens, 1, 2 et 3 mars 2012. Amiens: Presses du Centre d'Études Médiévales. Université de Picardie.

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carolakolisang@yahoo.de

Daniel Leis
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Daniel Leis studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Kunstgeschichte, mittlere und neuere Geschichte sowie christliche Archäologie und byzantinische Kunstgeschichte an den Universitäten Mainz, Berlin und Bologna. 2012 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Kunsthistorischen Institut in Florenz, 2010-2013 Stipendiat der Universität Mainz, 2011 und 2012 Stipendiat am Deutschen Studienzentrum in Venedig, 2013/14 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte der Universität Mainz.

Forschungsinteressen: Italienische Kunst der frühen Neuzeit bes. Venedig, Urbanistik, Architekturgeschichte, politische Ikonographie, Kunst als Bedeutungsträger.

Publikationen:
Herausgeberschaft zusammen mit Anna Ananieva, Alexander Bauer, Bettina Morlang, Kristina Steyer: Räume der Macht. Metamorphosen von Stadt und Garten im Europa der frühen Neuzeit, Bielefeld 2013.
„Von Ränkeschmieden, Amtsdienern und Gehängten. Zu Raum und Bedeutung der Piazzetta in Venedig“, in: Räume der Macht. Metamorphosen von Stadt und Garten im Europa der frühen Neuzeit, Bielefeld 2013, S. 141-162.
“Piazza San Marco a Venezia. Sulla semantica del suo spazio nei quadri del Cinquecento“, in: spazi veneziani, Rom 2014, S. 147-160 (im Druck).

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leisd@uni-mainz.de

Juliane Märker
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Juliane Märker studierte ab WiSe2008/09 Buchwissenschaft und Geschichte an der JGU, absolvierte im SoSe 2011 ihren Bachelor of Arts in Buchwissenschaft und schloss ihr Studium im WiSe 2013/14 mit dem Master of Arts in Geschichte ab. Seit 2014 promoviert sie zum Thema „Die kaiserlichen Gesandten in Venedig nach dem Westfälischen Frieden“ an der JGU bei Prof. Dr. Matthias Schnettger.

Forschungsinteressen: Das Gesandtschaftswesen in der Frühen Neuzeit, vor allem das Gesandtschaftswesen und die Außenpolitik der Habsburger im 17. und 18. Jahrhundert; Interkulturelle Begegnungen und Kommunikation in der Frühen Neuzeit.

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maerker@uni-mainz.de

Takuma Melber
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Takuma Melber studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Zürich von 2003 bis 2009 Mittlere/Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Soziologie. Er schloss sein Magisterstudium an der JGU mit der Arbeit „Die japanische Besatzung der malaiischen Halbinsel und Singapurs, 1942-1945: Kollaboration und Widerstand“ ab. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte 2009 ausgezeichnet. Seit 2009 promoviert er zum Thema „Die japanische Besatzungspolitik in Südostasien, 1942-1945“ (Arbeitstitel) bei Prof. Sönke Neitzel. 2010/2011 war Takuma Melber als Visiting Researcher am Institute of Asia-Pacific Studies bei Prof. Goto Kenichi an der Waseda Universität in Tokyo. 2011/2012 war er als Assistant Coordinator der Research Area C “Health and Environment” (unter Leitung von Prof.Harald Fuess) am Cluster of Excellence “Asia and Europe in a Global Context” an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Den Lent Term 2013 verbrachte er als Visiting Research Student an der London School of Economics and Political Studies (LSE). Seit 2012 ist er zudem Redaktionsmitglied des wissenschaftlichen Onlineportals “Portal Militärgeschichte”. Er ist Mitglied des Arbeitskreis Miltärgeschichte, des Deutschen und Internationalen Komitees für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, der Interdisziplinären Forschungsstelle „Wissenstransfer Ostasien“ (Universität Köln), der Siebold-Gesellschaft, des War and Displacement Research Network und des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Für die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte war er als Fachberater für ZDF-History: „Japans Krieg in Farbe“ zuständig.

Forschungsinteressen: Geschichte des modernen Japan; Japanische Besatzungspolitik im Zweiten Weltkrieg

Publikationen (Auswahl):
Die Schlacht: Konzeptionen und Ziele. In: Josef Johannes Schmid (Hg.): Waterloo – 18.Juni 1815. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen einer europäischen Schlacht. Bonn 2008.

Verhört: Alliierte Studien zu Moral und Psyche japanischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg. In: Christian Gudehus, Sönke Neitzel, Harald Welzer (Hg.): „Der Führer war wieder viel zu human, viel zu gefühlvoll.“ Der Zweite Weltkrieg aus der Sicht deutscher und italienischer Soldaten. Frankfurt am Main 2011.

Lebensbedingungen und Rekrutierungsmechanismen indigener Zwangsarbeiter (Rōmusha) im japanisch besetzten Südostasien, 1942-1945. In: Gestwa, Klaus; von Lingen, Kerstin (Hrsg.): „Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien“. Paderborn 2014.

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takuma_@gmx.de

Karin Peters
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Dr. Karin Peters studierte Komparatistik, Hispanistik und Interkulturelle Kommunikation an der LMU München und wurde dort 2010 in Allgemeiner und Romanistischer Literaturwissenschaft zu „Opfer und Autorschaft im 20. Jahrhundert“ promoviert. Seit 2008 ist sie Wissenschaftliche Assistentin an der JGU Mainz und forscht inzwischen im Rahmen ihres Habilitationsprojektes über die Kultursemiotik der frühneuzeitlichen Bukolik.

Forschungsinteressen: Literaturtheorie; Kultursemiotik; Bukolik (16./17. Jhd.); Geschichtsdiskurse der argentinischen Gegenwartsliteratur; Mythopoetik und politische Männlichkeit.

Publikationen (Auswahl):
(2013) Der gespenstische Souverän. Opfer und Autorschaft im 20. Jahrhundert, München: Fink.

(2013) „La narración narcotizada. Überreizung und Anästhesie des Erzählens im zeitgenössischen argentinischen Diktaturroman“, in: Kurt Hahn/Matthias Hausmann (Hgg.), ErzählMacht. Narrative Politiken des Imaginären, Würzburg: Königshausen & Neumann (im Erscheinen).

(2013) „Heilige Jungfrau, heilige Erotik und zerstückelter ‚Volkskörper‘. Zur Transzendenz der Gemeinschaft bei Georges Bataille“, in: Canal/Neumann/Sauter/Schott (Hgg.): Das Heilige (in) der Moderne. Denkfiguren des Sakralen im 20. Jahrhundert, Bielefeld: transcript, 161-181.

(2013) „Vom Suchen und Finden des spanischen Orients. Romantische Raumpraktiken in Théophile Gautiers Voyage en Espagne“, in: Marina O. Hertrampf/Dagmar Schmelzer (Hgg.): Die (Neu-)Vermessung romantischer Räume. Raumkonzepte der französischen Romantik vor dem Hintergrund des spatial turn, Berlin: Frank & Timme, 89-111.

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FB 05, Romanisches Seminar/Französische und Spanische Literaturwissenschaft, Welderweg 18
Raum 02-554, Philosophicum
Telefon: 06131 / 39-27268

peterska@uni-mainz.de

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Alexandra Schäfer
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Alexandra Schäfer studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Kunstgeschichte und Komparatistik in Mainz und Glasgow. Sie promoviert derzeit in frühneuzeitlicher Geschichte über „Die französischen Religionswirren in Flugpublizistik im Reich: Die Wendejahre 1588/1589“ bei Prof. Dr. Pelizaeus.

Forschungsinteressen: Medien- und Kommunikationsgeschichte Religions- und Konfessionsgeschichte Flugpublizistik Kulturgeschichte Frankreich im 16. Jahrhundert Heiliges Römisches Reich

Publikationen (Auswahl):
Acquisition and Handling of News on the French Wars of Religion in Cologne. The Case of Hermann Weinsberg, with Particular Focus on the Engravings by Franz Hogenberg, in: Raymond, Joad [Hrsg.]: European News Networks (Arbeitstitel) (angenommen) How to Visualise an Event that is not Representable?

The Topos of Massacre in François Dubois St. Bartholomewʼs Day Massacre, in: Rogge, Jörg/Salmi, Hannu [Hrsg.]: Memory Box(es) (angenommen).

„Les guerres de religion en France dans les gravures de Hogenberg“, in: Schilling, Lothar/ Haug-Moritz, Gabriele [Hrsg.]: Médialité et interprétation contemporaine des premières guerres de Religion (angenommen).

Kontakt
alexandra_schaefer@yahoo.de

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Vanessa Schlüter
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Vanessa Schlüter studierte Italienisch, Französisch und Geschichte an der JGU, sowie in Dijon und Bologna. Seit 2013 promoviert sie zum Thema „Das Herz in der italienischen Renaissance“ bei Prof. Scholler (Italienische Literaturwissenschaft).

Kontakt
Romanisches Seminar, Literaturwissenschaft Italienisch und Französisch, Jakob-Welder-Weg 18 Telefon: +49 [0] 6131 39 26859

vschluet@uni-mainz.de

Natalia Shchyhlevska
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Natalia Shchyhlevska studierte Germanistik an der Nationalen Iwan Franko-Universität Lwiw (Ukraine) und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2001-2003 Stipendiatin am Promotionskolleg Ost-West der Ruhr-Universität Bochum, 2003 Promotion in Mainz über deutschsprachige Literatur aus der Bukowina. 2006-2007 Stipendiatin des Leo Baeck Fellowship Programms der Studienstiftung des deutschen Volkes, Postdoc-Projekt zu Alfred Gong. 2011 Preis der JGU Mainz für begabte Nachwuchswissenschaftlerinnen. 2012-2013 Alfried Krupp Junior Fellow am Wissenschaftskolleg Greifswald. Habilitationsprojekt «The new Nabokovs». Translinguale deutschsprachige Gegenwartsliteratur.

Forschungsschwerpunkte und Publikationen

Kontakt
FB 05, Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, Raum 03-918
Tel.: 06131 – 39 25144

shchyhlevska@uni-mainz.de

Kostadin G. Sokolov
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Kostadin G. Sokolov war von 2003 bis 2005 Student an der Universität Trier in der allgemeinen Geschichte und Klassischen Archäologie; 2005 bis 2011 Studium der Byzantinistik, Klassischen Archäologie, Christlichen Archäologie und byzantinischen Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg - Universität Mainz; WS 2008/09 Erasmus-Student an der Universität Wien; 2011 Magister Artium im Fach Byzantinistik mit der Arbeit "Byzanz und die Petschenegen im 11. Jahrhundert". Seit 2012 Promovend an der Johannes Gutenberg - Universität Mainz und Stipendiat des WissenschaftsCampus Mainz mit dem Dissertationsthema „Heiligenkult und Pilgerwesen im mittelalterlichen Bulgarien: Ihre Rolle für Kirche, Staat und Gesellschaft im Zweiten Bulgarischen Reich (Ende 12. – Ende 14. Jh.)“.

Forschungsinteressen: Spätantike und mittelalterliche Geschichte und Archäologie Südosteuropas.

Publikationen (Auswahl):
K. G. Sokolov. Някои бележки към най-ранната история на софийското село Лозен и неговите земи (Some Remarks to the Early History of the Village of Lozen and ist Territories). В: сп. "История", книжка 4, година XXI, 2013, 354-360.

K. G. Sokolov. Life of George the Younger (Diēgēsis martyros en tois hēmeterois martyrēsantos chronois). In: Christian-Muslim Relations. A Bibliographical History, vol. 5 (1350-1500). Edited by D. Thomas and A. Mallett, with J. P. Monferrer Sala, J. Pahlitzsch, M. Swanson, H. Teule, J. Tolan (= History of Christian Muslim Relations, vol. 18). Leiden / Boston: „Brill“ 2013, pp. 375-379.

K. G. Sokolov. Gennadios (Erzbischof von Bulgarien); Iakobos Proarchios (Erzbischof von Bulgarien); Ioannes II. (Metropolit von Kiev); Ioannes II. Komnenos; Konstantinos Kabasilas (Erzbischof von Ochrid); Konstantinos-Kyrillos Philosophos ; Manuel von Strumitza; Maksim Grek; Neophytos (Protos des Athos); Nikephoros I. (Metropolit von Kiev); Niketas von Serres (Metropolit von Herakleia); Priskos von Panion. In: Lexikon byzantinischer Autoren. Hrsg. von M. Grünbart und A. Riehle. Wien: „Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften“ (in Vorbereitung).

Kontakt
FB 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften, Historisches Seminar, Byzantinistik, Jakob-Welder-Weg 18

kostadin.sokolov@uni-mainz.de

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Christian Stoffel
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Christian Stoffel studierte von 2004 bis 2010 Latein, Geschichte, Griechisch (noch nicht abgeschlossen) und Bildungswissenschaften in Mainz (2008 Bologna); WiSe 2010/11 und SoSe 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Klassische Philologie Trier (Assistenz Prof. Dr. Stephan Busch); ab WiSe 2011/12 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Klassische Philologie Mainz (Assistenz Prof. Dr. Christine Walde); Dissertationsprojekt: Die Nacht in römischer Prosa. Erzählpotentiale eines literarischen Raumes.

Forschungsinteressen: Literatur und Räumlichkeit; Nacht, Schlaf und Traum; (popkulturelle) Rezeptionsphänomene; Wissenschafts-Plots; Poetologie; Maritime Literatur/aquatische Ästhetik; Gender Studies.

Publikationen/Vita

Kontakt
Telefon: 06131-39-22784
Post: Klassische Philologie/Institut für Altertumswissenschaften; Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophicum), Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

stoffel@uni-mainz.de