Mitglieder des Forum Junge Kulturwissenschaften

Kurzvorstellungen der Mitglieder des Forum

Davina Brückner, M.A.

FSP Historische Kulturwissenschaften JGU Mainz

Davina Brückner studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik an der JGU. 2012 schloss sie ihr Studium ab. Seitdem promoviert sie in Mittelalterlicher Geschichte zum Thema „Narratologische Untersuchungen schottischer (Pseudo-)Chronistik des 14. und 15. Jahrhunderts“ bei Herrn Prof. Dr. Jörg Rogge.

Forschungsinteressen: Narratologie, Geschichte des Mittelalters, Geschichtsschreibung, Schottische Geschichte, (nationale) Identitätskonstrukte, Fremdheitsvorstellungen

Publikationen:
New Approaches to Old Histories: A Structural Analysis of a 15th century Scottish Chronicle. In: New Approaches to Narrative. Cognition – Culture – History. Hg. v. Vera Nünning. Trier 2013, S. 201-213.


Julia Diestelhorst, M.A.

Bildlink

Julia Diestelhorst studierte Theaterwissenschaft und deutsche Philologie an der JGU. Seit 2012 promoviert sie zum Thema Lothar Trolle und Alfred Matusche – Grenzgänger des (DDR-)Theaters bei Prof. Dr. Friedemann Kreuder. Die Dissertation wird gefördert von der Promotionsstiftung RLP.

Forschungsinteressen:
Theater im Kontext der deutsch-deutschen Zeitgeschichte; Raumsemantik und Theatralität des Textes


Monika Frohnapfel, M.A.

Historisches Seminar - Arbeitsbereich Neuere Geschichte
55099 Mainz

Monika Frohnapfel studierte von 2002 bis 2008 Mittlere und Neuere Geschichte, Spanische Philologie und Rechtswissenschaften an der JGU, wo sie ihr Studium im September 2008 abschloss. Seit April 2009 promoviert sie zum Thema „Wahrnehmung von religiöser Devianz - Religiöse Frauen vor der spanischen Inquisition, 1600-1650“ bei Herr Prof. Dr. Ludolf Pelizaeus. Ferner ist sie Mitarbeiterin im Projekt „Ciudades de la Monarquía Hispánica en Europa (siglos XV- XIX). Fundación, representación e independencia“; Europäische Kooperation unter Leitung der Universität Jaén, Spanien; Laufzeit: 2012-2014.

Forschungsinteressen: Spanische und italienische Geschichte der Frühen Neuzeit; Christliche religiöse Devianz; religiöse Frauen; Hexenforschung; Gender Studies; Geschichte des Erzstifts Mainz; Historische Städteforschung; Historische Friedensforschung; Translation von Friedensverträgen (sprachliche, kulturelle, mediale)

Publikationen:

Terziarinnen in Zamora und die Durchsetzung der Klausur nach dem Konzil von Trient, in: Spee-Jahrbuch 17/18 (2010/11), S. 161-182.
Zamora y el Concilio de Trento. Una aportación a conventos y beaterios femeninos, in: Manuel Ramos Medina (Hg.), Vida conventual femenina (siglos XVI-XIX) (Centro de Estudios de Historia de México Carso, Fundación Carlos Slim), México 2013, S. 475-486.
Umbrüche der Konfessionalisierung im Erzstift Mainz. Die Beispiele Mainz und Erfurt, in: Documenta Pragensia XXXIII (2014) (im Druck).


Dr. Karin Peters

Romanisches Seminar/Französische und Spanische Literaturwissenschaft
Welderweg 18 –
Philosophicum Raum 02-554
Tel.: 06131 / 39-27268

Dr. Karin Peters studierte Komparatistik, Hispanistik und Interkulturelle Kommunikation an der LMU München und wurde dort 2010 in Allgemeiner und Romanistischer Literaturwissenschaft zu „Opfer und Autorschaft im 20. Jahrhundert“ promoviert. Seit 2008 ist sie Wissenschaftliche Assistentin an der JGU Mainz und forscht inzwischen im Rahmen ihres Habilitationsprojektes über die Kultursemiotik der frühneuzeitlichen Bukolik.

Forschungsinteressen: Literaturtheorie, Kultursemiotik, Bukolik (16./17. Jhd.), Geschichtsdiskurse der argentinischen Gegenwartsliteratur, Mythopoetik und politische Männlichkeit

Ausgewählte Publikationen:
(2013) Der gespenstische Souverän. Opfer und Autorschaft im 20. Jahrhundert, München: Fink. (2013) „La narración narcotizada. Überreizung und Anästhesie des Erzählens im zeitgenössischen argentinischen Diktaturroman“, in: Kurt Hahn/Matthias Hausmann (Hgg.), ErzählMacht. Narrative Politiken des Imaginären, Würzburg: Königshausen & Neumann (im Erscheinen).
(2013) „Heilige Jungfrau, heilige Erotik und zerstückelter ‚Volkskörper‘. Zur Transzendenz der Gemeinschaft bei Georges Bataille“, in: Canal/Neumann/Sauter/Schott (Hgg.): Das Heilige (in) der Moderne. Denkfiguren des Sakralen im 20. Jahrhundert, Bielefeld: transcript, 161-181. (2013) „Vom Suchen und Finden des spanischen Orients. Romantische Raumpraktiken in Théophile Gautiers Voyage en Espagne“, in: Marina O. Hertrampf/Dagmar Schmelzer (Hgg.): Die (Neu-)Vermessung romantischer Räume. Raumkonzepte der französischen Romantik vor dem Hintergrund des spatial turn, Berlin: Frank & Timme, 89-111.
(2012) „Die Sprache des Zwerchfells: Semiologie des Körpers und barockes Lachen bei Molière“, in: Angela Oster/Karin Peters (Hgg.): Jenseits der Zeichen. Roland Barthes und die Widerspenstigkeit des Realen, München: Fink, 245-269.

Weitere Informationen: www.karin-peters.com


Cathleen Sarti, M.A.

FSP Historische Kulturwissenschaften
Johannes Gutenberg Universität Mainz

Cathleen Sarti studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Philosophie und Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin. Seit Abschluss des Studiums 2009 promoviert sie im Bereich der Geschichte der Frühen Neuzeit über die Absetzung von Königen im 16. und 17. Jahrhundert am Beispiel von Schweden, England, Schottland und Dänemark-Norwegen.

Forschungsinteressen: Theorie und Methode der Geschichtswissenschaft; Nordeuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit; Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit; Ideengeschichte; Buch- und Mediengeschichte; Eliten in der Frühen Neuzeit; Digital History;

Publikationen: A new approach to an old document: The narrative elements in the Bill of Rights. In: Nünning, Vera (Ed.): New Approaches to Narrative: Cognition - Culture - History. Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2013, S. 213-222.