Universität Mainz
FSP Historische Kulturwissenschaften
55099 Mainz
Jakob-Welder-Weg 11
Raum: 00-155
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Weitere Informationen: Matthias Däumer studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik, Anglistik und Theaterwissenschaft in München und Mainz. 2011 wurde er mit seiner Dissertation Stimme im Raum und Bühne im Kopf. Zum performativen Potential der höfischen Artusepen in Mainz promoviert. Während der Promotionsphase erhielt er ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung Rheinland-Pfalz und die Mitgliedschaft der Gutenberg-Akademie. Des Weiteren arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, u.a. editorisch für die „Schriften der Internationalen Artusgesellschaft“ der Deutsch-Österreichischen Sektion. Nach der Promotion folgte eine Anstellung am Zentrum für Literatur- und Kulturwissenschaft Berlin in einem Projekt zu „Zeugenschaft“, Lehraufträge an den Universitäten Mainz und Tübingen sowie eine Honorartätigkeiten als akademischer Gutachter für das Sonderprojekt „Theater im öffentlichen Raum“ des Fonds Darstellende Künste, Berlin. Seit Januar 2014 bearbeitet er für das Projekt „Vor der Kulturgeschichte“ am Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften Mainz.
Forschungsschwerpunkte
Theoretisch-methodisch: Performanz-, Medien- und Mythentheorie, Raumtheorie, Narrativ-Kritik
(Historische) Narratologie, Mittelalterrezeption
Forschungsobjekte: Höfischer Artusroman, (Keltische) Arthur-Mythen, Visionsliteratur, Westjiddischer Roman, Mittelalter im Comic, Kulturbegriff des 18. Jahrhunderts, Theater im öffentlichen Raum