PD Dr. Ute Frietsch (Stand März 2014)

PD Dr. Ute Frietsch
Illustration

Universität Mainz
FSP Historische Kulturwissenschaften

Ute Frietsch habilitierte sich mit einer Untersuchung zur Kultur- und Wissensgeschichte der paracelsischen Alchemie an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Kulturwissenschaft (siehe: Publikationen). Seit 2009 ist sie Privatdozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Kulturwissenschaft. Seit 2010 arbeitet sie am Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Fach Geschichte. Sie konzipierte das Handwörterbuch „Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens“ und leitete die Durchführung des Projektes (siehe Publikationen). Im SoSe 2014 hat sie eine Fonte-Stiftungsgastprofessur an der Universität Mainz im Fach Geschichte inne (Vorlesung und Übung zu "Alchemie als Thema der Kultur- und Wissensgeschichte").

Grundstudium der Philosophie, Germanistik und Romanistik an der Universität Tübingen. MA in Philosophie und Germanistik an der Freien Universität in Berlin (1997). Dissertation zu Michel Foucaults Kritik der Humanwissenschaften und Evelyn Fox Kellers Kritik der Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Université de Paris 8 im Fach Philosophie (Promotion 2002). 2002 bis 2006 Postdoc an der Humboldt-Universität zu Berlin (Postdoc-Stipendien und Postdoc im DFG-Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“). 2007 Postdoc am Institut für Europäische Geschichte in Mainz. 2008 Postdoc am deutsch-französischen Forschungszentrum für Sozialwissenschaften Centre Marc Bloch in Berlin. 2009 Scholar in Residence am Deutschen Museum in München. Lehraufträge an der Humboldt-Universität zu Berlin, Freien Universität Berlin und Technischen Universität Braunschweig in Kulturwissenschaft, Philosophie und Kultursoziologie sowie in interdisziplinären Studiengängen (Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt, Gender Studies).

> Forschungsschwerpunkte

> Aktuelle Tätigkeiten

> Mitgliedschaften und Kooperationen

> Organisation von Veranstaltungen

> Wissenschaftliche Publikationen

> Vorträge

Forschungsschwerpunkte

o Wissensgeschichte (history of knowledge, histoire des savoirs), 16. bis 21. Jahrhundert

o Wissenschaftstheorie und Methodologie der Kulturwissenschaften

o Praxeologie

o Verhältnisgeschichte der Geistes- und Naturwissenschaften

o Geschichte der Abgrenzung von Wissenschaften und Pseudo-Wissenschaften resp. Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft (u.a. am Beispiel der Alchemie)

o Französische Philosophie und Epistemologie

o Topos des Künstlers als Alchemist

o Netzwerkanalyse

o Gender Studies

Aktuelle Tätigkeiten

o Fonte-Stiftungsgastprofessur an der Universität Mainz im Fach Geschichte (SoSe 2014)

o Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften an der Universität Mainz, im Fach Geschichte

o Privatdozentin im Fach Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Kulturwissenschaft, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Mitgliedschaften und Kooperationen

o International Society for Cultural History, Mitgliedschaft

o Ilinx. Beiträge zur Kulturwissenschaft, Peer Review

o Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte (GWG), Mitgliedschaft

o Deutsche Gesellschaft für Philosophie, Mitgliedschaft

o Assoziiertes Mitglied des DFG-Netzwerkes "Ökonomien der Reproduktion"

o Centre Marc Bloch, Assoziierung

o Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Humboldt-Universität zu Berlin, Assoziierung

Organisation von Veranstaltungen

o Konzeption und Durchführung des dritten Arbeitsgesprächs zum Handbuch-Projekt „Räume/Verkörperungen/Performative Prozesse“, 02. und 03.12.2011, FSP Historische Kulturwissenschaften in Kooperation mit der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte, Bernkastel-Kues

o Konzeption und Durchführung des zweiten Arbeitsgesprächs zum Handbuch-Projekt „Medien/Materialien/Stil“, 23. und 24.09.2011, FSP Historische Kulturwissenschaften, im Institut für Europäische Geschichte, Mainz

o Konzeption und Durchführung des ersten Arbeitsgesprächs zum Handbuch-Projekt „Wissen/Akademische Praktiken“, 08. und 09.04.2011, FSP Historische Kulturwissenschaften in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

o Mitarbeit im Planungsteam für das XLVII. Symposium der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte (GWG) „Skriptorium – Labor – Rechenzentrum: Räume zwischen Materialisierung und Idealisierung“, 05/2010 Paderborn

o Konzeption und Organisation des Workshops Alchemie et Genre – Genre dans l’histoire des savoirs, Centre Marc Bloch und Humboldt-Universität zu Berlin, 22.02.2008, gefördert von der Deutschen Bombastus Gesellschaft Dresden

o Konzeption und Organisation der Ringvorlesung Geschlecht in Wissenskulturen des DFG-Graduiertenkollegs Geschlecht als Wissenskategorie, Humboldt-Universität zu Berlin, WS 2006-2007 und SoSe 2007

o Konzeption und Co-Organisation der Tagung Geschlecht als Tabu – Orte, Dynamiken und Funktionen, 27.-28.10.2006, DFG-Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie, Humboldt-Universität zu Berlin

Publikationen

Monographien

o Ute Frietsch. Häresie und Wissenschaft. Eine Genealogie der paracelsischen Alchemie. (Wilhelm Fink Verlag) München 2013 (474 Seiten). http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5433-1.html

o Ute Frietsch. Die Abwesenheit des Weiblichen. Epistemologie und Geschlecht von Michel Foucault zu Evelyn Fox Keller. (Campus) Frankfurt/New York 2002 (236 Seiten).

o Ute Frietsch. Untersuchung der Begriffe Entfremdung, Entäußerung und Entzweiung in Hegels 'Phänomenologie des Geistes' vor dem Hintergrund ihrer Verabschiedung durch Bataille, Foucault und Baudrillard (Magisterarbeit FU Berlin, Dez. 1996, 105 Seiten, unveröffentlicht).

Anthologien / Herausgeberschaft

o Ute Frietsch / Jörg Rogge (Hg.) Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Reihe Mainzer Historische Kulturwissenschaften, hg. vom Koordinationsausschuss des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, (transcript) Bielefeld 2013. http://www.transcript-verlag.de/ts2248/ts2248.php

o Bettina Bock von Wülfingen / Ute Frietsch (Hg.). Epistemologie und Differenz. Zur Reproduktion des Wissens in den Wissenschaften. (transcript) Bielefeld 2010.

o Ute Frietsch / Konstanze Hanitzsch / Jennifer John / Beatrice Michaelis (Hg.). Geschlecht als Tabu. Orte, Dynamiken und Funktionen der De/Thematisierung von Geschlecht. (transcript) Bielefeld 2008.

Zeitschriftenartikel

o (im Erscheinen) Ute Frietsch. Geschlecht als Tabu. In: Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 6, 2014

o Ute Frietsch. Persiflage oder Initiation? Der Flirt im Zeichen des Rosenkreuzes. In: Zeitschrift für Germanistik. Hg. von Inge Stephan et al. Neue Folge 18-2/2008, S. 287-297.

o Ute Frietsch. Zwischen Transmutation und Transsubstantiation. Zum theologischen Subtext der Archidoxis-Schrift des Paracelsus. In: Nova Acta Paracelsica. Hg. von der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft, Neue Folge 19, 2005, S. 29-51.

o Ute Frietsch. Generativitäts-Reflexionen im Labor des Paracelsus. In: Salzburger Beiträge zur Paracelsus-Forschung. Hg. von der Internationalen Paracelsus-Gesellschaft zu Salzburg. 53. Paracelsustag 2004. Folge 38, Wien 2005, S. 31-56.

o Ute Frietsch. Zwischen Tabus und Klischees: Gerechtigkeit? Das andro-anthropologische Muster in "Science" und "Fiction". In: Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie. 14. Jg, Heft 27, 2003, S. 65-82.

o Ute Frietsch. Michel Foucaults Einführung in die Anthropologie Kants. In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Hg. von Dietmar Kamper, Gunter Gebauer und Christoph Wulf. 11. Jg., Bd. 11, Heft 2, 2002, S. 11-37.

o Ute Frietsch und Stefanie Wenner. Matrix. Entstehung und Beginn des Lebens. Philosophisch-wissenschaftshistorische Interventionen. In: Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung. 6. Jg., Potsdam 2002, S. 100-110.

o Dingler, Johannes. Frey, Regina. Frietsch, Ute. Jungwirth, Ingrid. Kerner, Ina. Spottka, Frauke. Dimensionen postmoderner Feminismen. Plädoyer für die Mehrstimmigkeit im feministischen Theoriekanon. In: Feministische Studien. 18. Jg., Heft 1, 2000, S. 129-144.

Beiträge in Handbüchern, Wörterbüchern und Lexika

o (Im Erscheinen) Ute Frietsch. Grenzen der Wissenschaft / Pseudowissenschaft. Auf: EGO. Europäische Geschichte online. Hg. von Irene Dingel und Johannes Paulmann, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, ca. April 2014.

o Ute Frietsch. Einleitung: Zur Konzeption des Handwörterbuches. In: Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch, Jörg Rogge. Bielefeld 2013, S. 1-10. http://www.transcript-verlag.de/ts2248/ts2248_1.pdf

o Ute Frietsch. Praxeologie der Wissenschaften. In: Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch, Jörg Rogge. Bielefeld 2013, S. 311-317.

o Ute Frietsch. Travelling Concepts. In: Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch, Jörg Rogge. Bielefeld 2013, S. 393-398.

o Ute Frietsch. Übersetzen. In: Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch, Jörg Rogge. Bielefeld 2013, S. 412-417.

o Ute Frietsch. Die Ordnung der Dinge. In: Foucault-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. von Clemens Kammler, Rolf Parr, Ulrich Johannes Schneider. Stuttgart 2008, S. 38-50.

o Ute Frietsch. Immanuel Kant. In: Foucault-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. von Clemens Kammler, Rolf Parr, Ulrich Johannes Schneider. Stuttgart 2008, S. 165-169.

o Ute Frietsch. Paracelsus, Theophrast (auch: Philippus, Aureolus) Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. In: Lexikon der bedeutenden Naturwissenschaftler, Band 3. Hg. von Dieter Hoffmann, Hubert Laitko, Staffan Müller-Wille. München 2004, S. 117-119.

Beiträge in Sammelbänden

o (Im Erscheinen) Ute Frietsch. Kulturwissenschaften als Plattform für eine Neukonzeption der Geisteswissenschaften. In: Mechthild Dreyer et al. (Hg.). Die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von morgen. Innenansichten und Außenperspektiven, Wiesbaden 2014, S. 29-41.

o Ute Frietsch. Scienes, humanities and the 'scientific unconscious': Gender-related images in alchemy and chemistry. In: Götschel, Helene (Hg.). Transforming Substance – Gender in Material Sciences. Uppsala University Press 2014, S. 85-108.

o Ute Frietsch. Die Zerbrechung der Natur durch die Kunst: Eschatologische Zeitkonzepte in der paracelsischen Alchemie. In Achim Landwehr (Hg.). Frühe Neue Zeiten. Zeitwissen zwischen Reformation und Revolution. Reihe Mainzer Historische Kulturwissenschaften. Bielefeld 2012, S. 217-235.

o Ute Frietsch. Das Theater des Marquis de Sade. In: Auga, Ulrike et al. (Hg). Dämonen, Vamps und Hysterikerinnen. Geschlechter- und Rassenfigurationen in Wissen, Medien und Alltag um 1900. Festschrift für Christina von Braun. Bielefeld 2011, S. 217-232.

o Bettina Bock von Wülfingen und Ute Frietsch. Wissen und Reproduktion. Einleitung. In: Bock von Wülfingen, Bettina und Ute Frietsch (Hg.). Epistemologie und Differenz. Zur Reproduktion des Wissens in den Wissenschaften. Bielefeld 2010, S. 7-26.

o Ute Frietsch. Endlichkeit und Wiederholung. Michel Foucault als Kritiker der Anthropologie. In: Bock von Wülfingen, Bettina und Ute Frietsch (Hg.). Epistemologie und Differenz. Zur Reproduktion des Wissens in den Wissenschaften. (transcript) Bielefeld 2010, S. 113-132.

o Ute Frietsch. Von überzeitlichen Strukturen träumen. Genialität in der chemischen Forschung des 19. Jahrhunderts. In: von Braun, Christina et al. (Hg.) Das Unbewusste. Krisis und Kapital der Wissenschaften. Studien zum Verhältnis von Wissen und Geschlecht. Bielefeld 2009, S. 80-97.

o Ute Frietsch. Häresie und „pseudo-scientia“. Zur Problematisierung von Alchemie, Chymiatrie und Physik in der Frühen Neuzeit. In: Rupnow, Dirk et al. (Hg.) Pseudowissenschaft. Konzeptionen von Nichtwissenschaftlichkeit in der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt am Main 2008, S. 51-76.

o Ute Frietsch. Der Wille zum Tabu als Wille zum Wissen. In: Frietsch, Ute et al.. (Hg.). Geschlecht als Tabu. Orte, Dynamiken und Funktionen der De/thematisierung von Geschlecht. Bielefeld 2008, S. 9-16.

o Ute Frietsch. Zur gegenwärtigen Faszinationskraft von Bio-Graphie. In: Bettina Wahrig et al. (Hg). LebensBilder – Leben und Subjektivität als Gegenstand neuerer Ansätze in den Gender Studies. Bielefeld 2006, S. 111-124.

o Ute Frietsch. Paracelsus' Schöpfungspraktiken zwischen Naturphilosophie und Naturwissenschaft. In: Kreativität. XX. Deutscher Kongress für Philosophie. Sektionsbeträge Band 1. Hg. von Günter Abel. Berlin 2005, S. 525-536.

o Ute Frietsch. Quecksilber. Der Hermaphrodit im Erlösungsprojekt der Alchemie. In: 1-0-1 (one 'o one) intersex. Hg. von der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst. Berlin 2005, S. 146-149.

o Ute Frietsch. Zur Zusammenarbeit von Philosophie und Genderforschung in Deutschland: Institutionell, programmatisch, strategisch, utopisch? In: Nina Feltz et al (Hg.). netzwerke, formen, wissen. Vernetzungs- und Abgrenzungsdynamiken der Frauen- und Geschlechterforschung. Münster 2004, S. 119-126.

o Ute Frietsch. Weltwissenschaft. Paracelsus’ Geschlechter-Reflexionen in wissenschafts- und kulturgeschichtlicher Perspektive. In: Gisela Engel et al. (Hg.). Geschlechterstreit am Beginn der europäischen Moderne. Königstein/Taunus 2004, S. 54-69.

o Ute Frietsch. Die Selbstbegegnung des Menschen in der Physik. Von der Mimesis ans Tote. In: Herbert Neidhöfer et al. (Hg.) Was kostet den Kopf? Ausgesetztes Denken der Aisthesis zwischen Abstraktion und Imagination. Dietmar Kamper zum 65. Geburtstag. Marburg 2001, S. 309-320.

Übersetzungen

o Hannu Salmi. Einträge zu "Autorschaft", "Digitalisierung", "Interpretation", "Kanon". Aus dem Englischen übersetzt von Ute Frietsch (zus. m. Eva Spohrs). In: Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch. Hg. von Ute Frietsch, Jörg Rogge. Bielefeld 2013, S. 45-51, 113-117, 200-205, 207-211.

o Michel Foucault. Einführung in Kants Anthropologie. Aus dem Französischen von Ute Frietsch. Mit einem Nachwort von Andrea Hemminger. Berlin (Suhrkamp) 2010 (Monographie, 140 Seiten).

o Jean Ferrari. Von einer unauffindbaren Wissenschaft vom Menschen. Aus dem Französischen von Ute Frietsch. In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Hg. von Dietmar Kamper, Gunter Gebauer und Christoph Wulf. 11. Jg., Bd. 11, Heft 2, 2002, S. 51-61.

Microfiche

o Ute Frietsch. L’"Introduction à l’Anthropologie de Kant" de Michel Foucault. Résumé et critique. Sous la direction de Jacques Poulain. PhD dissertation. Microfiche. Université de Paris VIII. Paris 2002 (frz. Teilübersetzung der Dissertation/Cotutelle de thèse).

Rezensionen und Tagungsberichte

o Ute Frietsch. Rezension von: Björn Reich / Frank Rexroth / Matthias Roick (Hgg.): Wissen, maßgeschneidert. Experten und Expertenkulturen im Europa der Vormoderne, München: Oldenbourg 2012, in: sehepunkte 13 (2013), Nr. 3 (15.03.2013), URL: http://www.sehepunkte.de/2013/03/22509.html

o Ute Frietsch. Mythen des Blutes. Internationales Symposium des Graduiertenkollegs Geschlecht als Wissenskategorie. In: Bulletin – Info 32. Hg. von Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien. Berlin April 2006, S. 38-41. URL: http://www.culture.hu-berlin.de/cvb/blut/doks/bericht_blut.pdf.

o Ute Frietsch. Rezension von: Schönwälder-Kuntze/Heel/Wendel/Wille (Hg.). Störfall Gender. Grenzdiskussionen in und zwischen den Wissenschaften. Wiesbaden 2003. In: Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Philosophie. 16. Jg., Heft 31, 2005, S. 101-103.

o Ute Frietsch. Rezension von: Schneider, Ulrich Johannes. Michel Foucault. Darmstadt 2004. Auf: H-Soz.-u-Kult, 24.02.2005. URL:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-1-143.

o Ute Frietsch. Rezension von: Sasse/Wenner (Hg.). Kollektivkörper. Kunst und Politik von Verbindung. Bielefeld 2002. In: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften. 45. Jg, Heft 6, Nr. 253, 2003, S. 901-902.

o Ute Frietsch. Der Embryo: Eine junge Erfindung? Rezension von: Duden/Schlumbohm/Veit (Hg.). Geschichte des Ungeborenen. Göttingen 2002. In: Querelles-Net. Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung. Hg. von der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin. Nr. 10, Juli 2003. URL: http://www.querelles-net.de/2003-10/text11.shtml.

Vorträge

11/2013, Proud to present, Eröffnungsvortrag, Buchvorstellung (Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens), Gutenberg-Museum Mainz

07/2012 „The work of the scholar in historical cultural sciences“, International Society for Cultural History (ISCH), Vortrag, Konferenz, Lunéville

06/2012 Zur Konzeption des Handwörterbuches „Praktiken, Räume, Stil“, Beitrag zum Round-table, Kulturgeschichtetag 2012, Innsbruck

05/2012 „Travelling Concepts: Kulturelles Übersetzen als Globalisierungskritik“, Vortrag an der UdK Berlin

04/2012 „Alles kann Gegenstand der Philosophie sein“, Gastvortrag im Rahmen des Institutskolloquiums „Feminismus und Philosophie“, Institut für Philosophie, Universität Marburg

12/2011 Einführung zum Arbeitsgespräch „Räume, Verkörperungen, Performative Prozesse“, Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften, im Cusanus-Geburtshaus, Bernkastel-Kues

09/2011 Einführung zum Arbeitsgespräch „Medien, Materialien, Stil“, Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften, im Institut für Europäische Geschichte, Mainz

04/2011 Einführung zum Arbeitsgespräch „Wissen/Akademische Praktiken“ des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften, Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

11/2010 „Praxeologische Begriffe. Ein Handwörterbuch der historischen Kulturwissenschaften“, Vorstellung der Konzeption, Forum Junge Kulturwissenschaften, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

11/2010 „Praxeologische Begriffe. Ein Handwörterbuch der historischen Kulturwissenschaften“, Vorstellung der Konzeption, Forschungscolloquium des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

05/2010 „Fiktion und Realisation in den paracelsischen Laboratorien des 16. und frühen 17. Jahrhunderts“, Symposium der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte (GWG) in Paderborn

05/2010 „Abschied von der Monosexualität? Die neue Universität des 19. Jahrhunderts“, Ringvorlesung des Graduiertenkollegs Geschlecht als Wissenskategorie an der Humboldt-Universität zu Berlin

03/2010 „Kant und die Gold- und Rosenkreuzer. Der Konflikt und seine wissenschaftspolitischen Konsequenzen, Aufklärung und Esoterik – Wege in die Moderne, Internationale Konferenz der DFG-Forschergruppe „Die Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik“, IZEA Halle

04/2009 „Retorte und Mohrenkopf: Zwei alchemische Destilliergeräte – Datierung und kulturelle Zuschreibung“, Colloquium Objektforschung am Deutschen Museum in München

12/2008 Habilitationsvortrag „Kant und die Zensur in Preußen: Der Streit der Fakultäten“, Philosophische Fakultät III, Humboldt-Universität zu Berlin

05/2008 „Kulturelles Erbe: Der unausgetragene Streit um die Datierung alchemischer Geräte“, Weitwinkel – Nahaufnahme. Zeitperspektiven in der Wissenschaftsgeschichte, Symposium der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte (GWG) in Halle

02/2008 Introduction, Atelier Alchemie & Genre. Genre dans l’histoire de(s) savoirs – Alchemie & Gender: Geschlecht/erverhältnisse in der Wissensgeschichte, Centre Marc Bloch, Berlin

12/2007 „Race, gender, class: Die Datierung der Retorte in der Wissenschaftsgeschichte“, Methodenseminar am Centre Marc Bloch, Berlin

09/2007 „Anschlussfähig? Foucaults Unterscheidung von ‚sexe’ und ‚sexualité’ und die Unterscheidung von ‚sex’ und ‚gender’ in der Geschlechterforschung“, Colloque Gender – Genre – Geschlecht. Travelling Concepts, Internationale Tagung, Universität Bern

05/2007 „Häretische Wissenschaft. Chymiatrie und Theosophie in Europa um 1600“, Institut für Europäische Geschichte, Mainz

04/2007 „Alchemie und Paradies – Der paracelsische Liber Azoth“, Astronomisch-physikalisches Kabinett Kassel, Ausstellung „Zum Ruhme Gottes. Naturwissenschaften und Religion in der Frühen Neuzeit“

11/2006 „Spätes Mittelalter? Die Retorte als Symbol und Artefakt“, Bewerbung Juniorprofessur „Gender und Wissensgeschichte“, Humboldt-Universität zu Berlin, Fachbereich Kulturwissenschaft

09/2006 „Vom Korrespondenzendenken zur Magie: Humoralpathologie und Chemiatrie um 1600“, Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (DGGMNT)

07/2006 „Alchemic laboratories as sites of fusion of the spiritual and the material: Paracelsus as precursor and anathema to Francis Bacon”, International Conference „Philosophies of Technology: Francis Bacon and his Contemporaries“, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main

05/2006 „Karl Sudhoff und Paracelsus“, Paper, Workshop des DFG-Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, HU Berlin; kommentiert von Martina Schlünder

05/2006 „Magie – Angriffe, die Eingriffe sind“, Universität Leipzig, Institut für Philosophie

01/2006 „Paracelsus’ Pharmazie und der Stein der Weisen“, Interdisziplinäre Veranstaltungsreihe „Paracelsus & Co. Einblicke in die Wissenschaften der Frühen Neuzeit“, TU Braunschweig

12/2005 „Les gender studies en tant que critique philosophique“, Journée d’études „Savoirs mineurs, reconnaissance et transformations des paradigmes. La variante „genre“ dans les sciences“, Centre Marc Bloch Berlin und Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“, HU Berlin

11/2005 „C.G. Jung und Paracelsus. Eine kongeniale Rezeption?“, Urania Dresden

09/2005 „Paracelsus’ Schöpfungspraktiken zwischen Naturphilosophie und Naturwissenschaft“, XX. Deutscher Kongress für Philosophie, TU Berlin

06/2005 "Der Wille zum Neuen: Geschlechtercodes in Paracelsus' Medizin", Ringvorlesung des Graduiertenkollegs "Geschlecht als Wissenskategorie", HU Berlin

06/2005 "Der Stein der Weisen: Alchemische Praktiken des 16. Jahrhunderts zwischen Naturphilosophie, Theologie und Naturwissenschaft", Institutskolloquium Kulturwissenschaft, HU Berlin

04/2005 "Generativitäts-Reflexionen im Labor des Paracelsus", Paper, 13. Studientag Wissenschaftsgeschichte, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin; kommentiert von Dr. Henning Schmidgen

01/2005 "Taktile Welten. Generativitäts-Reflexionen im Labor des Paracelsus", Workshop des DFG-Graduiertenkollegs "Geschlecht als Wissenskategorie", HU Berlin

11/2004 "Generativitäts-Reflexionen im Labor des Paracelsus", Colloquium zur Vormoderne, Historisches Seminar Basel

11/2004 "Conversio physica und mutatio mystica – Paracelsus' Umgang mit dem Dogma der Transsubstantiation", Jahrestagung Schweizerische Paracelsus-Gesellschaft, Fribourg

10/2004 "Paracelsus Fortpflanzungstheorie und seine Arbeit im Labor", Paracelsus-Tag 2004 in Salzburg, Internationale Paracelsus-Gesellschaft

10/2004 "Taktile Welten. Geschlechter-Reflexionen im Labor des Paracelsus", Forschungscolloquium von Prof. Dr. Bettina Wahrig und Prof. Dr. Herbert Mehrtens, TU Braunschweig

09/2004 "Innovation und Selbstbeschränkung: Paracelsus' wissenschaftliche Programmatik und ihre wissenschaftsgeschichtliche Rezeption", Tagung des Arbeitskreises ARGUS, Brüche und Kontinuitäten vom Spätmittelalter in die Frühe Neuzeit, Dresden

06/2004 "Paracelsus’ Neuerungen auf dem Gebiet der Medizin", Forschungscolloquium von Prof. Dr. Christina von Braun, Kulturwissenschaft, HU Berlin

01/2004 "Conversio physica und mutatio mystica. Paracelsus’ Umgang mit dem Dogma der Transsubstantiation", Forschungscolloquium von Prof. Dr. Christina von Braun, Kulturwissenschaft, HU Berlin

01/2004 Zwischenkommentar zur Tagung LebensBilder, Leben und Subjektivität als Gegenstand neuerer Ansätze in den Gender Studies, TU Braunschweig

11/2003 "Philosophie und Genderforschung oder: Über den Anspruch, Theorie und Praxis auch in Zukunft zu verbinden", netzwerke.formen.wissen, Tagung des Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Hildesheim.

11/2003 "Eine durchlässige Grenze: Paracelsus’ Konzeption der Matrix", EuropaGestalten III: Die Querelle des Femmes, Internationale Konferenz, Frankfurt am Main

11/2003 Podiumsdiskussion "Wissen-Geschlecht-Wissenschaft in der Frühneuzeitforschung", 9. Fachtagung des AK Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschland, Stuttgart-Hohenheim

10/2003 "Philosophie und Genderforschung", Institut für Philosophie, FU Berlin, Erstsemesterwoche, auf Einladung der Fachschaft Philosophie, zus. mit Dr. Susanne Lettow

07/2003 "Paracelsus’ Ordnung der Dinge", Paper, 10. Studientag Wissenschaftsgeschichte, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin; kommentiert von Dr. Mechthild Fend

05/2003 "Geschlechter-Reflexionen in der europäischen Naturphilosophie des 16. Jahrhunderts: Paracelsus", Forschungscolloquium von Prof. Dr. Christina von Braun, HU Berlin

06/2002 "Matrix. Entstehung und Beginn des Lebens", Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Professur für Frauenforschung, Universität Potsdam; zus. mit Dr. Stefanie Wenner

05/2002 Vorstellung der Übersetzung von Foucaults "Einführung in Kants Anthropologie", Institut für Philosophie, FU Berlin, Forschungscolloquium

12/2001 "Macht und Geschlecht – neuere Debatten", 10. Workshop Geschlechterforschung zu Japan, Japanisch-Deutsches Zentrum, Berlin, URL: http://sammelpunkt.philo.at:8080/archive/00000604/